Der SVG empfing am Samstag den Aufstiegsaspiranten Olympia Frankenhain. Es entwickelte sich eine ansehnliche kampfbetonte und spannende Partie, die letztendlich von einem alten Bekannten, Florian Weber, Torschütze vom Dienst, entschieden wurde.
Die Partie begann zunächst mit wenigen Torchancen, beide Mannschaften testeten sich zunächst aus. Nach 10 Minuten kam dann zunächst Frankenhain besser in die Partie und hatte leichtes Übergewicht in Punkto Chancen. Die Heimelf hielt dann Mitte der ersten Halbzeit besser dagegen und wurde ebenfalls selbst gefährlich. Hier hatte dann der Gast das Glück auf seiner Seite und es blieb zunächst beim 0:0.
Nach der Pause wurde das Spiel dann etwas offener, es gab gute Phasen von beiden Mannschaften. Zunächst die Frankenhainer, aber die Defensive der Groitzscher stand und Hüter hielt den Kasten sauber. In dieser Phase hätten die Gäste durchaus in Führung gehen können. Danach waren die Schusterstädter wieder an der Reihe, die Heimelf drängte die Gäste in die eigene Hälfte und hatte hier ebenfalls sehr gute Torchancen, die leider allesamt nicht genutzt werden konnten. Am Ende der Partie war allen klar: Hochspannung bis zum Schluß, das erste Tor wird die Entscheidung bringen. Nach wie vor gab es Chancen hüben wie drüben. Dann ein Freistoß in der 85. Minute, Entfernung 20 Meter vor dem Tor. Frankenhains Weber trat an und traf zum 0:1. Groitzsch warf alles nach vorn und Frankenhain wurde nach einem Konter im Groitzscher Strafraum nur durch ein Foul gebremst. Den fälligen Strafstoß verwandelte Saupe in der 89. Minute zum Endstand von 0:2.
Eine starke kampfbetonte, dennoch unter den Spielern faire Partie, endete mit einem Sieg für Frankenhain. Die Euphorie bei den Schusterstädtern ist zunächst einmal kurz gebremst. Dennoch muss man sich nicht verstecken, hätte man die Partie auch für sich entscheiden können. Die Gelegenheiten hierzu waren da. Am nächsten Samstag reisen wir dann nach Neukirchen, hier wartet der nächste Brocken auf unsere Mannschaft. Wir werden auch dann wieder alles reinwerfen, um die Partie für uns entscheiden zu können.